Martin Winterkorn ist ein deutscher Manager und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG. Er wurde am 24. Mai 1947 in Leonberg geboren. Winterkorn studierte an der Universität Stuttgart und promovierte im Jahr 1977 im Bereich Metallkunde und Werkstofftechnik.
Winterkorn begann seine Karriere bei der Robert Bosch GmbH, bevor er 1981 zur Audi AG wechselte. Dort war er unter anderem für den Qualitätsbereich zuständig und stieg schließlich zum Vorstandsmitglied auf. Im Jahr 2000 wurde Winterkorn Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG-Tochtergesellschaft Audi.
2007 übernahm er von Bernd Pischetsrieder den Vorstandsvorsitz der Volkswagen AG. Unter Winterkorns Führung erlebte das Unternehmen eine immense Expansion und einen starken Anstieg des Absatzes. Volkswagen wurde zum weltweit größten Automobilhersteller.
Im September 2015 trat Winterkorn zurück, nachdem der Dieselskandal ans Licht gekommen war. Es wurde bekannt, dass Volkswagen bei Emissionstests betrogen hatte und Millionen von Fahrzeugen mit illegal manipulierter Software ausgestattet waren, um die Abgaswerte zu manipulieren. Winterkorn betonte jedoch, dass er keine Kenntnis von dem Betrug hatte.
Martin Winterkorn wurde für sein Managementtalent geschätzt und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Titel "Manager des Jahres" vom Manager Magazin. Allerdings wurde er auch stark kritisiert für seine Rolle im Dieselskandal und die mangelnde Aufsicht über die Compliance und Ethik innerhalb des Unternehmens.
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